Wer war Charlton Heston?

Der Held historischer Streifen aus den Fabriken der Träume

Charles Heston, DoD photo by Greg Mathison [Public domain]
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Ben Hur, Moses, El Cid und Michelangelo. Kaum ein anderer Darsteller der Filmgeschichte verkörperte so viele markante Persönlichkeiten wie Charlton Heston. Der Athlet aus Amerika war der Held historischer Streifen. Und dabei spielte es für ihn keine Rolle, ob er seinen makellosen Körper in Monumental- oder Bibelfilmen zur Verfügung stellte. In allen Figuren überzeugte dieser Mann durch seine unbändige Kraft, war in unzähligen Klassikern zu sehen und prägte eine Epoche des Film-Schaffens der Traum-Fabriken in Hollywood. Doch der Hüne, der zum Frauen-Schwarm wurde, machte auch als umstrittener Waffen-Narr von sich reden.

Kindheit und Familie

Ein neuer Vater und spannende Geschichten am Abend

„Chuck“ nannten ihn seine Eltern, doch die familiäre Harmonie ging bei den Hestons schon bald in die Brüche. Nachdem die Eltern sich scheiden ließen und seine Mutter erneut heiratete, nahm „Chuck“ den Familiennamen seines Stiefvaters Chester Heston und den Geburtsnamen seiner Mutter Charlton als Vornamen an. Sein Stiefvater war der Besitzer eines Sägewerks in dem kleinen Ort St. Helen im Bundesstaat Michigan. In dieser Gegend hatte die holzverarbeitende Industrie Tradition. Ein gewisser Henry Stephens machte sich hier als Holzbaron einen Namen und Charltons Stiefvater wandelte auf den Spuren dieses Pioniers. Er hatte ein gutes Verhältnis zu seinem Ziehsohn, dem späteren Filmstar, und dieser war begeistert, wenn man ihm abends eine spannende Geschichte vorlas.

In seiner neuen Heimat vermisste Heston die Wälder von Michigan

Als Charlton Heston sieben Jahre alt war, trat er erstmals vor einem Publikum auf. Und zwar bei einer Aufführung seiner Stolp Grammar School. Er ließ seine Eltern wissen, dass er später als Schauspieler zum Theater gehen werde. Doch seine Familie hatte andere Probleme, und es vollzog sich für den Jungen, der am 4. Oktober 1923 zur Welt gekommen war, wegen wirtschaftlicher Nöte ein Umzug nach Winnetka, einem kleinen Ort am Michigansee und im Dunstkreis der Millionen-Metropole Chicago. Der junge Heston fühlte sich dort nicht sonderlich wohl, denn er vermisste die weiten Wälder in seiner eigentlichen Heimat Michigan. In der Schule wurde er gehänselt, weil er von geringer Körpergröße war und in den Augen seiner Kameraden ein wenig provinziell wirkte. Doch in der New Trier High School in Winnetka entdeckte Charlton Heston endgültig sein Talent für die Schauspielerei. Als er im Jahr 1941 die Schule erfolgreich beendete, erhielt er sofort ein Stipendium an der Northwestern University in Evanston, nördlich von Chicago im Bundesstaat Illinois.

Ausbildung zum Schauspieler

Die ersten Schritte als Schauspieler an der Universität in Evanston

Charles Heston, by U.S. Information Agency. Press and Publications Service. (ca. 1953 - ca. 1978) [Public domain]
Charles Heston, by U.S. Information Agency. Press and Publications Service. (ca. 1953 – ca. 1978) [Public domain]
Diese Universität in Evanston hatte wegen ihres Studienbereichs „Schauspiel“ einen guten Ruf in den Vereinigten Staaten. Sie war im Jahr 1851 durch einen Methodisten namens John Evans gegründet worden. Nach ihm wurde dieser Ort am Michigansee benannt. Die Universität erfreute sich seit jeher der Befreiung von der Vermögenssteuer und konkurrierte mit der University of Chicago. Aus dem in seinen jungen Jahren eher schmächtigen Charlton Heston war inzwischen ein Mann geworden, der während seiner Pubertät kräftig zugelegt hatte.

Während seines Studiums beteiligte er sich wiederholt an diversen Projekten der Schauspielerei, und in einigen Studioaufführungen betraute man ihn mit Hauptrollen. Am Anfang seiner großen Karriere stand ein 15-Millimeter-Stummfilm. Er übernahm die Titelrolle des Gedichts „Peer Gynt“ von Henrik Ibsen. Dabei führten Studenten die Regie – unter anderem Hestons Freund David Bradley, der in späteren Jahren als Schauspieler und Film-Historiker von sich reden machte.

Ehe und Kinder

Hochzeit mit Lydia Marie Clarke in der Zeit des Zweiten Weltkrieges

Es waren die Jahre, in denen Europa während des Zweiten Weltkriegs in Schutt und Asche gelegt wurde. Charlton Heston war weit ab von den blutigen Schauplätzen dieses Dramas. Vielmehr hatte er sich in dieser Zeit in eine junge Kommilitonin verliebt und heiratete seine Lydia Marie Clarke im 17. März 1944. Er lernte sie kennen, als er als Model in New York ein paar Dollar verdiente. Bevor sie Charlton Heston begegnete, hatte Lydia Marie Clarke als Fotografin gearbeitet. Einige Jahre später erlebte das amerikanische Fernsehpublikum die junge Frau in diversen Serien. Die Ehe mit Heston sollte ein Leben lang halten, und zwei Kinder bereicherten das Familienleben: Fraser Clarke und die Adoptivtochter Holly Ann. 1952 war Lydia Marie in der Hauptrolle des Thrillers „Die Stadt der tausend Gefahren“ zu sehen. In einigen Abenteuerfilmen stand sie als Schauspielerin an der Seite ihres nunmehr berühmten Mannes.

Als Leiter eines Theaters an der Mündung des Swannanoa River

Während des Zweiten Weltkriegs diente Charlton Heston drei Jahre lang bei der Air Force auf den Aleuten in Alaska. Das junge Paar suchte sich dann einen neuen geographischen Mittelpunkt ihres Lebens und zog nach North Carolina und damit in den Südwesten der Vereinigten Staaten und in eine Gegend, die von den Stränden des Atlantik und den Bergen der Appalachen geprägt ist. In Asheville, an der Mündung des Swannanoa River in den French Broad River, leitete Charlton Heston ein Theater. Das Ehepaar Heston war sich einig in ihrem festen Willen, künftig als Schauspieler den Lebensunterhalt zu verdienen. In Asheville gelang das nur bedingt, denn die Stadt im Bundesstaat Carolina rühmte sich eher ihrer musikalischen Wurzeln. In ihrem eigenen Theater stand Charlton Heston wiederholt auf der Bühne, und er schwankte zwischen seinen persönlichen Ambitionen zwischen der Schauspielerei und der Regie.

Vor dem Sprung zu einer Weltkarriere „arm wie Kirchenmäuse“

In einer Biographie über das Leben des Charlton Heston war zu lesen, dass das junge Paar in jener Zeit „arm wie Kirchenmäuse“ war und sprichwörtlich von der Hand in den Mund lebte. Zeitzeugen wollen sich außerdem daran erinnern, dass Hestons Frau Lydia Marie über ein größeres schauspielerisches Talent verfügte als ihr Mann. Niemand ahnte, dass es aber Charlton Heston war, der sich auf den Sprung zu einer Weltkarriere befand. Doch den Job in Asheville traten die Hestons nur deshalb an, weil sie dringend ein paar Dollar für ihren Lebensunterhalt benötigten. Es sollte für sie zu einem Glücksfall werden, dass sie eines Tages die Bekanntschaft mit Don Shoemaker machten. Der war Herausgeber der „Citizen Times“ und überzeugte Charlton Heston, sich als Regisseur zu versuchen. „The Mail Animal“ hieß das erste Stück, bei dem sich Charlton Heston auch als Schauspieler versuchte.

Karriere als Schauspieler

Vom Broadway nach Hollywood zu einer ersten Hauptrolle

Charles Heston beim Civil-Rights-Marsch, by National Archives at College Park [Public domain]
Charles Heston beim Civil-Rights-Marsch, by National Archives at College Park [Public domain]
Doch die Provinzbühne in Asheville wurde dem Ehepaar Heston nach einem Jahr zu klein. Es folgte der Umzug nach New York und für Charlton Heston im Jahr 1948 das Debüt am Broadway. In seiner Rolle in der Shakespeare-Tragödie „Antonius und Cleopatra“ wurde der Fünfundzwanzigjährige als Partner von Katharine Cornell einem breiteren Publikum in den Vereinigten Staaten bekannt. Es waren aber nicht allein die Bretter der Theater, die Charlton Heston die Welt bedeuteten. Vielmehr träumte er insgeheim von einer Karriere als Filmschauspieler.

Die Erfüllung dieses Traums ließ nicht lange auf sich warten, denn bereits 1949 trat er in diversen Episoden der erfolgreichen Fernsehserie Studio One auf. Seine Interpretationen historischer Roman- und Theaterhelden überzeugten das amerikanische Publikum, und schon bald stand ihm die Tür zu den „Fabriken der Träume“ in Hollywood weit offen. William Dieterle, ein aus Deutschland stammender Regisseur, der in den dreißiger Jahren des 20. Jahrhunderts die amerikanische Staatsbürgerschaft angenommen hatte, gab Charlton Heston die Hauptrolle in seinem Streifen „Stadt im Dunkel“.

„Die größte Schau der Welt“ und „Die zehn Gebote“

In seinem ersten Hollywood-Streifen spielte Charlton Heston einen Kriegsheimkehrer, der sich als Spieler und Buchmacher der Attacken eines Psychopaten zu erwehren hatte. Die schauspielerischen Leistungen des jungen Mannes erregten die Aufmerksamkeit des erfolgreichen Regisseurs Cecil B. DeMille, der bereits im Jahr 1913 mit zwei Partnern in den Vereinigten Staaten eine Filmfirma gründete und mit einigen Größen des amerikanischen Show-Business befreundet war. Fast vier Jahrzehnte lang war Cecil B. DeMille einer der erfolgreichsten Regisseure Hollywoods und bekannt und beliebt für seine aufwendigen und zumeist spektakulären Filme. Mit dem Klassiker „Die größte Schau der Welt“, einem Film im Zirkus-Milieu, gelang ihm ein Welterfolg und als Krone im Jahr 1953 die Verleihung des „Oscar“. Einer seiner Helden in diesem Erfolgsfilm war Charlton Heston, den DeMille vier Jahre später für die Rolle des Moses in dem monumentalen Streifen „Die zehn Gebote“ verpflichtete.

Der Leinwandheld mit dem unverwechselbaren Gesicht

Aus dem unbekümmerten und vom Erfolg nicht unbedingt verwöhnten Schauspieler aus der Provinz war endgültig ein Star geworden. Charlton Heston hatte sich in diesen frühen fünfziger Jahren des 20. Jahrhunderts häufiger in Fitness-Studios aufgehalten und seinen Körper gestählt. Er verfügte mit seinen 1,91 Metern über eine athletische Figur, und mit seinem eindrucksvollen Brustumfang war er eine herausragende Erscheinung im Hollywood dieser Zeit. Für seine Rolle in den „Zehn Geboten“ erhielt er eine erste internationale Auszeichnung – die Nominierung für den Golden Globe Award. Von diesem Zeitpunkt an gab Charlton Heston allen Leinwandhelden ein unverwechselbares Gesicht.

Er war ein Mann wie ein Baum, gesegnet mit einem breiten Kreuz und einer bemerkenswerten Muskulatur. Und deshalb war er wie geschaffen für die Hauptrollen von zeitlosen Persönlichkeiten der Geschichte und der Bibel. Aber auch für die von den Helden des „Wilden Westens“. Unter der Regie von Cecil B. DeMille drehte Charlton Heston den Western „Der weiße Sohn der Sioux“. Damit katapultierte sein Förderer den jungen Schauspieler mit dem Körperbau eines Athleten in den Status eines Superstars dieser Schauspieler-Generation.

In den „Zehn Geboten“ bekam auch Hestons Sohn Fraser eine Rolle

Die „Zehn Gebote“ wurden unter der tatkräftigen Mithilfe von Charlton Heston der erfolgreichste Film aller Zeiten. Er war mit hochkarätigen Stars besetzt und deshalb mit Produktionskosten von fast 13 Millionen Dollar über eine längere Zeit der teuerste Film unter dem Dach von „Paramount“. Charlton Heston schlüpfte darin in die Figur des Propheten Moses und verstand es meisterhaft, dessen Lebensweg nachzuzeichnen. Weil sein Regisseur DeMille von der Stimme des Charlton Heston angetan war, übertrug er seinem Star auch den Part Gottes, der aus dem biblischen brennenden Dornbusch den Menschen die Zehn Gebote bescherte. Nur wenige in der Filmgeschichte bewanderte Menschen werden wissen, dass in diesem Klassiker auch Hestons kleiner Sohn Fraser eine Rolle bekam. Er verkörperte Moses als Baby in einem von seiner Mutter im Schilf des Nils ausgesetzten Korb. Viele Jahre später wurde Fraser Heston selbst ein erfolgreicher Regisseur und Filmproduzent.

„Ben Hur“ spielte das Fünffache seiner Produktionskosten wieder ein

Charles Heston, DoD photo by Greg Mathison [Public domain]
Charles Heston, DoD photo by Greg Mathison [Public domain]
„Ben Hur“ war für Charlton Heston ein weiterer Meilenstein in seiner einzigartigen Karriere. Und wieder war es, viele Jahre nach William Dieterle“, noch einmal ein Regisseur aus Europa, dem ein Epos besonderer Güte gemeinsam mit Heston gelang. Diesmal war es William Wyler, der die Schweiz verlassen hatte, um in Hollywood sein Glück zu suchen. Er fand es dort als Regisseur und war für seinen Hang zum Perfektionismus bekannt. Zwölfmal wurde Wyler für den Oscar nominiert, dreimal gewann er den höchsten Preis, den die Film-Branche zu vergeben hat.

Die Verfilmung der Romanvorlage von Lew Wallace mit der Lebensgeschichte des jüdischen Kaufmanns und Fürsten Ben Hur, der zu den Zeiten des Jesus von Nazareth lebte, erreichte mit dem Wagenrennen in der Arena seinen dramatischen Höhepunkt. Gedreht wurde unter anderem in einem umfunktionierten ehemaligen Steinbruch. „Ben Hur“ spielte das Fünffache der Produktionskosten wieder ein und war zweifellos einer der Highlights in der an außergewöhnlichen Filmrollen reichen Karriere des Charlton Heston. Er gewann den Oscar als „Bester Hauptdarsteller“.

In der Rolle des mexikanischen Drogenfahnders Miguel Vargas

Im Laufe der Jahre verkörperte Charlton Heston den spanischen Nationalhelden Rodrigo Diaz de Bivar in „El Cid“, Johannes den Täufer in „Die größte Geschichte aller Zeiten“ und auch die Lebensgeschichte des Michelangelo in dem gleichnamigen Film. In Orson Welles verfilmten Klassiker „Im Zeichen des Bösen“ übernahm der zu Weltruhm gelangte Schauspieler die Rolle des mexikanischen Drogenfahnders Miguel Vargas. In den sechziger Jahren des 20. Jahrhunderts schlüpfte Charlton Heston immer wieder in die Rollen von Wester-Helden. So in William Wylers „Weites Land“ und in Michael Andersons Abenteuer „Die den Tod nicht fürchten“. Lobeshymnen erntete der amerikanische Superstar aber auch für den Kriegsfilm „Schlacht um Midway“, obwohl Kritiker darin die Ernsthaftigkeit historischer Zusammenhänge vermissten.

Am Ende der Karriere die Rolle des berüchtigten KZ-Arztes Mengele

Als die Monumentalfilme immer mehr aus der Mode kamen, wechselte Charlton Heston in ein anderes Genre. Er übernahm die Hauptrollen in Science-Fiction-Filmen. Der Mann, der einst die biblische Größe eines Moses verkörperte, wechselte von der Vergangenheit in die Zukunft und kämpfte nun in seinen Rollen gegen Widersacher in apokalyptischen Hemisphären. 1968 entstand der „Planet der Affen“, drei Jahre später der „Omega-Mann“ und danach „Jahr 2022 – die überleben wollen.“ 1974 übernahm Heston den Titelpart in „Airport 75 – Giganten am Himmel“. Es folgten die Katastrophenfilme „Erdbeben“ und „Zwei Minuten Warnung“. Dies alles waren Streifen internationalen Formats. Als Charlton Heston kurz nach der Wende zum 21. Jahrhundert an der Seite des deutschen Schauspielers und aktiven Schwimmers Thomas Kretschmann den berüchtigten KZ-Arzt Josef Mengele darstellte, neigte sich seine große Karriere dem Ende entgegen.

Symptome der Alzheimer-Erkrankung und die „Friedensmedaille“

Charlton Heston war nicht nur ein Star der Szene sondern auch ein Freund fast aller Filmgrößen seiner Epoche. 1965 wählten ihn seine Kollegen zum Präsidenten der amerikanischen Schauspielergewerkschaft „Screen Actors Guild“. Eine Position, die er für fünf Jahre bekleidete. Zudem war er über mehrere Jahre Chairman des USA-Film-Instituts. Am 10. August 2002 verabschiedete sich Charlton Heston von seinen Freunden und von seinen Produktionsstätten.

Er machte seine Alzheimer-Erkrankung öffentlich und teilte mit, dass sich bei ihm mit seinen 77 Jahren die ersten Symptome dieser neurologischen Erkrankung bemerkbar machten. In seiner Erklärung hieß es: „Ich habe mein ganzes Leben vor euch auf der Leinwand und auf der Bühne gestanden. Euer Applaus waren Inhalt und Sinn meines Daseins.“ Im Jahr darauf erhielt er aus der Hand des amerikanischen Präsidenten George W. Bush den höchsten zivilen Orden, den die USA zu vergeben haben – die „Friedensmedaille“. Charlton Heston fühlte sich in seiner politischen Ausrichtung den Republikanern verbunden.

Politische Position

Der Waffennarr und ein „Mann von Charakter und Anstand“

In der öffentlichen Wahrnehmung war Charlton Heston dank seiner Statur unbezwingbar. Doch nun musste er vor einem unsichtbaren Gegner kapitulieren. Kritik erntete er, weil er sich mit der amerikanischen Waffenvereinigung NRA verbrüdert hatte und zwischen 1998 und 2003 deren Präsident war. Der Leinwandheld, der in den sechziger Jahren des 20. Jahrhunderts noch der Bürgerbewegung sehr nahestand und gemeinsam mit Martin Luther King bei Protestmärschen dabei war, betonte wiederholt, dass Waffenbesitz ein von Gott gegebenes Recht sei. Verbrieft ist einer von Hestons Sätzen vor den Anhängern der NRA. „Nur aus meiner kalten und toten Hand“, sagte er und hielt bei dieser Demonstration sein Gewehr hoch. Er galt als Waffennarr und nahm dieses Bewusstsein mit ins Grab. Die Hollywood-Legende starb am 5. April 2008 in seinem Haus im kalifornischen Beverly Hills. Er wurde 84 Jahre alt. Präsident Bush würdigte ihn als „Mann von Charakter und Anstand und mit einem großen Herzen“. Hestons Frau Lydia starb im Jahr 2018. Mit ihr war er über sechzig Jahre glücklich verheiratet – ein außerordentliches Phänomen in der Glitzerwelt von Hollywood.

Häufige Fragen und Antworten

Was war die Todesursache von Charlton Heston?

Er starb an den Folgen einer Alzheimer Erkrankung.

Welche Rolle spielte Charlton Heston in „Die 10 Gebote“?

Er verkörperte den biblischen Moses.

Wann ist Charlton Heston gestorben?

Am 5. April 2008.

Wie hieß Charlton Heston wirklich?

Er wurde als John Charles Carter geboren.

Wo wurde Charlton Heston geboren?

In Evanston im Bundesstaat Illinois.

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