Oregon

Oregon - Willkommen im Biberstaat

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Der Bundesstaat Oregon liegt an der Pazifikküste der USA. Die Hauptstadt ist Salem. Landschaftlich ist der Bundesstaat einer der schönsten von Amerika. Hier gibt es nicht nur viele Wassersportmöglichkeiten, sondern die großen Waldgebiete bieten auch die Möglichkeit, zu Wandern und in Ruhe auszuspannen. Die größte Stadt des Bundesstaats ist Portland.

Oregon: Fakten

  • Fläche: 254.805 qkm
  • Einwohner: 3.831.074
  • Abkürzung: OR
  • Hauptstadt: Salem
  • Ortszeit: GMT -7
  • Spitzname: The Beaver State

Karte von Oregon

Oregon Karte
Karte von Oregon | © nationalmap.gov

Oregon: Geografie

Oregon hat eine Fläche von 255.000 Quadratkilometern. Die Nachbarstaaten sind im Norden Washington, Idaho liegt östlich des Bundesstaats, Nevada und Kalifornien bilden die südliche Grenze. Der Pazifik liegt im Westen. Der höchste Berg ist der Mount Hood. Er hat eine Höhe von über 3.400 Metern.

Bedingt durch die Gebirge ist Oregon einer der Bundesstaaten der USA, der am höchsten liegt. Die Durchschnittshöhe beträgt über dem Meeresspiegel 1.000 Meter. Der Beiname des Staates lautet Beaver State (Biberstaat). Die Landschaft ist abwechslungsreich. Es gibt immergrüne Laubwälder, viele Gewässer, eine Wüste und auch einen Vulkan.

Oregon: Klima und Wetter

Klima in Oregon: Zwischen der Pazifikküste und dem Hinterland gibt es deutliche klimatische Unterschiede. In den Küstenregionen ist das Klima mediterran. Die Sommer sind trocken und heiß. Die Tagestemperaturen können deutlich über 30 Grad Celsius steigen. In den Sommermonaten fällt nur wenig Niederschlag. Im Winter ist es an der Küste mild und Frost gibt es fast keinen. Im Hinterland hingegen ist es kalt und Schneefall ist keine Seltenheit. Zwischen Januar und März ist das Wetter grottenschlecht. Während dieser Zeit sollte man den Bundesstaat nicht unbedingt besuchen.

Klimatabelle

Temperatur °CNiederschlagrelative
Feuchte
Sonne
max. Ømin. ØmmTageh/Tag
Jan7,40,913615812,8
Feb10,62,39813784,1
Mär13,33,79014756,2
Apr15,95,26111727,4
Mai19,58,3529698,9
Jun23,311,6386669,7
Jul26,613,61636310,7
Aug26,813,8284659,6
Sep23,711,1446697,9
Okt17,87,2689784,9
Nov11,44,213616822,6
Dez7,61,615616832,1
Jahr177923122736,4

Aktuelles Wetter

Oregon - 02 Dezember

Aufgelockerte Bewölkung

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Hinweis: Für die hier zur Verfügung gestellten Klima und Wetterdaten kann USA-Info.net keine Gewähr geben.

Sehenswürdigkeiten in Oregon

Oregon ist ein Traumparadies für Naturliebhaber mit vielen Sehenswürdigkeiten. Kristallklare Seen wechseln sich ab mit zauberhaften Küstenregionen, riesigen Wüstengebiete und Vulkangebirge. Für jeden Naturliebhaber ist hier etwas dabei. Besonders schön lässt es sich an der Küste wandern. Pure Natur finden die Besucher bei Wanderungen durch die Wüste oder im Gebirge. Folgende Orte sollte man während eines Aufenthalts unbedingt gesehen haben:

Crater Lake Nationalpark

Das ist der tiefste See in Amerika. Er liegt eingebettet inmitten von sattem Grün in den Cascade Mountains. Am westlichen Ufer liegt die Insel Wizard, die zu den sieben Naturwundern des Bundesstaats gehört. Dieses Region ist ideal zum Wandern, Ausflügen mit dem Boot oder für Langlauftouren.

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Columbia River

Er ist der zweitgrößte Fluss von Nordamerika. Im Laufe der Jahre sind zahlreiche Wasserfälle entstanden. Das führte dazu, dass das Klima geschaffen ist für den Weinanbau. Der Fluss ist gleichzeitig ein beliebter Ort für Wassersportaktivitäten.

Cannon Beach

Wer Lust auf einen Bilderbuchstrand hat, der sollte unbedingt Cannon Beach besuchen. Der bizarre Felsen steht mitten im Wasser an der Pazifikküste. In dem angrenzenden Waldgebiet leben viele Wapitis. Diese Besuch sollte man auf keinen Fall versäumen.

Washington Park

Dieser historische Park liegt in Portland. Er liegt nur wenige Minuten vom Trubel der Stadt entfernt und dient für viele Menschen als Ruheoase zur hektischen Stadt. Das Highlight ist hier der Rose Test Garden.

Oregon Coast Aquarium

Hier kann man die Unterwasserfauna des Bundesstaates kennenlernen. Hier gibt es Otter, Seeotter und Seelöwen und eine Seevogelvoliere.

Willamette Heritage Center

Das ist ein besonderer Anziehungspunkt von Oregon. Insgesamt gibt es hier 14 historische Bauten aus den 1880er Jahren. In einer Daueraustellung können sich die Besucher über die wechselhafte Vergangenheit des Staates informieren.

Oregon hat im Vergleich zu anderen amerikanischen Staaten nicht sehr viele Sehenswürdigkeiten zu bieten. Die eigentliche Attraktion von Oregon ist seine Landschaft, die vielfältig und teilweise bizarr ist. Für Wanderer, Mountainbiker oder Wassersportler gibt es hier reichlich Gelegenheit für ihre sportlichen Aktivitäten.

Sehenswert ist sicherlich die Stadt Portland. Die beste Reisezeit für diese Stadt sind die Monate Mai bis Oktober. Der kälteste Monat ist der Dezember. Die meisten Niederschläge fallen im Januar, März, November bis Dezember. Es wäre doch schade, wenn einem das Wetter bei der Besichtigung der Attraktionen einen Strich durch die Rechnung machen würde. Ohnehin ist Oregon ein Staat, der bei Rundreisen durch die USA seltener besucht wird. Es ist nun einmal altes Indianerland, aber wer sich für deren Kultur interessiert, ist hier richtig.

Aktivitäten in Oregon

Die Geschichte von Oregon

Ursprünglich war Oregon die Heimat der Indianer. Sogar heute noch leben neun der anerkannten Stämme in Oregon. 1778 entdeckte James Cook die Küstenregion von Oregon. ursprünglich suchte er die Nordwestpassage. Im Jahr 1811 eröffnete der New Yorker Investor Johann Jacob Astor das Fort Astoria am Columbia River. Das Ziel war ein Handelsposten für seine Pacific Fur Companie. 1812, im Britisch-Amerikanischen Krieg, wurde der Stützpunkt an die Briten abgegeben. Dennoch wurde Fort Astoria zur dauerhaften Siedlung der Weißen. Die Indianer standen den Siedlern von Anfang an mit Ablehnung gegenüber, denn sie erfuhren, dass andernorts die Indianer vertrieben wurden.

Im Jahr 1859 wurde Oregon als 33. Staat in die Union aufgenommen. Das Thema Sklaverei wurde bei der Staatsverfassung von Oregon zunächst ausgeklammert. Es kam zu einer Volksabstimmung. Die Bevölkerung entschied sich gegen die Sklaverei, bestimmte aber auch, dass sich Schwarze in dem Bundesstaat nicht niederlassen durften. Das verzögerte zunächst die Aufnahme Oregons als Bundesstaat der USA. Die Beschränkungen für Schwarze entfiel erst mit dem 14. Artikel der Verfassung der USA, als die Konföderierten den Sezessionskrieg verloren.

Als der Kongress 1850 den Indianern die Landrechte entzog, kam es zu kriegerischen Auseinandersetzungen. Sie dauerten mehrere Jahre an. Doch die Indianer verloren diesen Krieg und wurden deportiert. Der erste Aufschwung kam für Oregon in den 1880er Jahren. Dank der Eisenbahnlinien wurde der Handel mit Weizen und Holz begünstigt, was zu diesem Aufschwung führte. Die industrielle Entwicklung begann mit dem Bau des Staudamms Bonneville.

Flagge von Oregon

Oregon Flagge

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