Indianer Spielbanken erfreuen sich immer größerer Beliebtheit

Casinos und das Glücksspiel helfen amerikanischen Ureinwohnern und ihren Reservaten.
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Die Indianer-Casinos erlebten in den Reservaten im Jahr 2018 ein sehr erfolgreiches Jahr. Hier konnten durchwegs Rekordeinnahmen gemeldet werden. Der Jahres Zwischenbericht der „National Indian Gaming Commission“ (NIGC) konnte diesen Erfolg bestätigen. Die Umsatzzahlen der Indianer Spielbanken erreichten einen neuen Rekord. Es werden hier Spieleinnahmen von ca. 33 Milliarden US-Dollar genannt.

Rekordumsätze

Die insgesamt 241 anerkannten Stämme in den USA haben Rekordumsätze erzielt, schreibt Peter Brandt. Nur eine einzige Region schrieb rote Zahlen und auch die Casinos und Spielbanken konnten diese Maxi Einnahmen erreichen. Zum Jahr 2017 war dies ein Zuwachs von 4,1 Prozent, der enorm für Aufmerksamkeit sorgte, denn schon 2017 war der Umsatzrekord bei über 32 Milliarden US-Dollar gelegen. Seit 1988 wurde die NIGC ins Leben gerufen. Sie ist eine unabhängige Regulierungsbehörde innerhalb des Innenministeriums der USA. Das von den Indianern angebotenen Glücksspiel sollte so reguliert werden. Außerdem stellt sie eine Rechtsgrundlage dar für diese Art des Spiels. Die Einnahmen der Indianerstämme in diesem Bereich sollen geschützt werden, daher überwacht die NIGC die Regulierungen in den jeweiligen Casinos. Es gibt in 29 Bundesstaaten insgesamt 520 Veranstaltungsorte, die von insgesamt 247 Stämmen der Indianer betrieben werden. Sie alle stehen unter dem Schutz der NIGC.

Große Entwicklung in allen Regionen

Es gibt durchweg positive Zahlen in allen Regionen, die von dieser Institution verwaltet werden. In Portland gibt es den größten Zuwachs (Oregon, Alaska, Idaho und Washington). Ebenfalls wurde in den vielen Indianer-Casinos aus Sacramento (Kalifornien, Nord-Nevada) ein Wachstum von 3,1 Prozent vermerkt. Der Umsatz war über 9 Milliarden Dollar dort. Auch in Washington (Florida, Mississippi, New York, Alabama, Louisiana, North Carolina, Connecticut) konnten starke Zahlen erzielt werden. Die Region St. Paul erzielte sogar ein Plus von über 4 Prozent (Indiana, Michigan, Iowa, Minnesota, Nebraska und Wisconsin).

Wirtschaftlicher Erfolg

Der Bruttoumsatz im Jahr zeigt die positive Geschichte dieses indianischen Glücksspiels. Neben den Indianer-Casinos zeigen auch die land basierten US-amerikanischen Casinos ein großes Wachstum. Auch hier wurde ein Rekord im Jahr 2018 verzeichnet (über 41 Milliarden). Eine starke Konkurrenz der Indianer-Casinos stellt der Betreiber „MGM Resorts“ dar. Zwei Indianerstämme (die Mashantucket Pequot und die Mohegan) werden von „MGM Resorts“ übernommen.

Das Glücksspielregulierung Gesetz der USA

In den USA gelten grundsätzlich strenge Glücksspiel-Reglements. Seit 1988 gilt das Glücksspielregulierung Gesetz, das vom US-Kongress verabschiedet wurde. Dieser „Indian Gaming Regulatory Act“ erlaubt den Indianern, die als „Indian Nations“ (Ureinwohner Nordamerikas) gelten, in insgesamt 28 Bundesstaaten eigene Casinos zu betreiben. Das sind Bereiche ihrer Stammes Territorien. Insgesamt gibt es über 500 registrierte Stämme in den USA. Die Hälfte in etwas hat Spielcasinos und nimmt damit im Jahr ca. 30 Milliarden Dollar ein. Doch das Suchtpotenzial ist groß und auch Black Jack, Poker und Bingo werden gerne gespielt.

Fazit

Die NIGC ist eine Institution des indianischen Glücksspiels. Diese Spielbanken erreichen immer neue Rekorde in den USA. Bis zu 33 Milliarden US Dollar werden hier im Jahr eingenommen. Insgesamt sind 214 Indianerstämme anerkannt, diese Art der Spiele zu unternehmen. Auch schon im Jahr 2017 konnten Rekordumsätze verzeichnet werden. Ein Glücksspielregulierung Gesetz sorgt für eine gesetzlich geordnete Durchführung.

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