So holen Touristen das meiste aus ihrem NYC-Besuch heraus

Das Stadtviertel Chinatown in Manhattan
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Die Stadt, die niemals schläft. So wird New York City immer wieder beschrieben. Keine US-amerikanische Stadt ist lebendiger und vielseitiger als der Big Apple. Kein Wunder, dass jedes Jahr unzählige Touristen nach New York kommen, um diesen einzigartigen Puls zu erleben. Doch die vielseitigen Angebote können Touristen auch überfordern – insbesondere, wenn es ihr erster NYC-Besuch ist. Unsere fünf Tipps helfen dabei, die Reise nach New York unvergesslich zu machen.

Hudson River in New York
New York City ist eine große, breit gefächerte Stadt, die jedes Jahr von unzähligen Touristen besucht wird.

 

Tipp 1: Hotel und Flughafen weise wählen

New York City ist groß. Was wirkt wie eine offensichtliche Aussage, ist vielen erstmaligen NYC-Besuchern nicht wirklich klar. Innerhalb der fünf Stadtteile Manhattan, Brooklyn, Queens, Staten Island und der Bronx gibt es viel zu sehen und zu erleben. Umso wichtiger ist es, im Vorfeld genau zu planen, welche Ecken von New York City unbedingt erkundet werden müssen. Um nicht unnötig Zeit in der U-Bahn oder im Taxi zu vergeuden, ist es empfehlenswert, in dem Stadtteil ein Hotelzimmer zu buchen, indem die Reisenden sich am meisten aufhalten. Hotelpreise variieren dabei stark je nach Lage, Größe des Zimmers, Qualität des Hotels und weiteren Faktoren. Das Budget spielt also eine wesentliche Rolle bei der Entscheidung für oder gegen eine Unterkunft. Fakt ist: In jedem New Yorker Stadtteil gibt es erschwingliche Hotels und Apartments von AirBnB.

In und um New York City gibt es insgesamt drei Flughäfen: JFK, LaGuardia und Newark. Letzterer liegt zwar eigentlich in New Jersey, wird aufgrund seiner Nähe zur Stadt aber trotzdem zu den New Yorker Flughäfen gerechnet. Je nachdem, in welchem Stadtteil Reisende unterkommen, eignet sich ein anderer Flughafen. LaGuardia liegt nur 15 Kilometer von Manhattan entfernt, während der John F. Kennedy-Airport sich in Queens befindet. Flüge zum Flughafen Newark können etwas günstiger sein, weil der Transport von dort in die City etwas länger dauert. Auch hier ist also die Frage, ob das Budget einen Flug nach LaGuardia oder JFK zulässt.

Freiheitsstatue mit Sockel
Die Freiheitsstatue ist nur eines der Wahrzeichen des Big Apple.

 

Tipp 2: viele Attraktionen zum kleinen Preis mit dem New York Pass

New York City hat unzählige Attraktionen zu bieten: die weltberühmte Freiheitsstatue, das Empire State Building, das 9/11 Memorial Museum, das Museum of Modern Art und das One World Observatory sind nur einige der beliebtesten Touristenattraktionen im Big Apple. Da Museen, Bauwerke und Co. so beliebt sind, eröffnen sich Urlaubern hier zwei Probleme: Zum einen ist der Eintrittspreis bei vielen Attraktionen relativ hoch. Zum anderen gibt es meist lange Schlangen, sodass Wartezeiten von mehreren Stunden auf Besucher zukommen.

Wer weiß, dass er viel Sightseeing machen und die beliebtesten Attraktionen besuchen möchte, sollte sich deshalb schon vor Reiseantritt einen New York Pass zulegen. Es gibt hier zahlreiche Optionen, die zu unterschiedlichen Konditionen Eintritt in die berühmtesten Sehenswürdigkeiten ermöglichen. Ein New York Pass Vergleich hilft dabei, das richtige Angebot für die eigenen Wünsche und Bedürfnisse zu finden. Den Pass können Touristen dann ganz einfach online kaufen und bekommen ihn bequem aufs Smartphone. Vor Ort müssen sie den Pass dann oft nur vorzeigen und können ohne lange Wartezeit die Sehenswürdigkeiten besuchen.

Tipp 3: Geld sparen mit einer lokalen SIM-Karte

Ohne Smartphone geht heutzutage nichts. Ob UBER oder Lyft rufen, Tische im beliebten Restaurant reservieren, shoppen, Theaterkarten für das Broadway Musical abrufen oder bei der Fluggesellschaft für den Rückflug einchecken: das alles und vieles mehr passiert mittlerweile online. Umso wichtiger also, dass New York City-Besucher einen flexiblen Handytarif haben, der ihnen das Surfen in den Vereinigten Staaten ermöglicht. In deutschen Handytarifen ist Roaming in den USA allerdings meist nicht inklusive, sodass hohe Kosten auf Reisende zukommen. Wer nicht auf WLAN-Hotspots angewiesen sein möchte, besorgt sich im Vorfeld eine Prepaid SIM-Karte eines amerikanischen Netzanbieters. Diese ermöglicht es, Anrufe zu tätigen und das Internet zu nutzen, ohne, dass hohe Extrakosten entstehen. Einziges Manko: Reisende haben für den USA-Trip eine andere Handynummer mit USA-Vorwahl.

Tipp 4: Bargeld oder Kreditkarte?

Viele große Metropolen funktionieren heute ganz selbstverständlich ohne Bargeld. Einheimische und Touristen können überall mit Kreditkarte oder Smartphone bezahlen und müssen kein Geld in eine fremde Währung tauschen. In New York City kann es sinnvoll sein, ein wenig Bargeld bei sich zu tragen, um in Bars, Restaurants und Co. Trinkgeld zu geben. Die Mitarbeiter der Serviceindustrie sind darauf angewiesen, Trinkgeld zu erhalten, weil sie davon leben. Sie sind dankbar, wenn sie das Trinkgeld in bar erhalten. Pro Woche sind etwa 50 bis 100 US-Dollar empfehlenswert.

In allen anderen Fällen reicht eine gültige Kreditkarte aus, um alle Kosten zu decken. Viele Onlinebanken bieten mittlerweile Kreditkarten an, die ohne Währungsumrechnungsgebühr auskommen. Das bedeutet, dass bei einer Zahlung in US-Dollar keine zusätzlichen Kosten entstehen. Mit diesen Kreditkarten ist es darüber hinaus möglich, Geld an einem US-amerikanischen Geldautomaten abzuheben. Die Bank erhebt auch dann keine Gebühr, wie es beim Geldwechsel in Deutschland der Fall wäre.

Wichtig ist, sich vorab bei der Bank über die Konditionen bei Zahlungen im Ausland zu informieren. In diesem Zuge können Reisende ihre Bank auch davon in Kenntnis setzen, dass sie demnächst für eine gewisse Zeit in den USA sind und deshalb dort Geld ausgeben werden. So umgehen sie das Risiko, dass die Karte wegen verdächtiger Zahlungen gesperrt wird.

Taxi fahren in New York
Die meisten Menschen sind in New York zu Fuß unterwegs oder nehmen die Subway. Auch das Taxi ist beliebt.

 

Tipp 5: verschiedene Verkehrsmittel nutzen – aber nicht das Auto

In New York City gibt es zahlreiche Methoden, von A nach B zu kommen. Die Subway ist das bei Weitem beliebteste Verkehrsmittel, sowohl bei Einheimischen als auch bei Reisenden. Es ist heute nicht mehr nötig, eine MetroCard zu kaufen, stattdessen nutzen vorwiegend Touristen gern OMNY, den Zahlungsanbieter für kontaktlose Zahlungen in der U-Bahn in New York. Mit dem Smartphone, einer Kreditkarte oder der Smartwatch ist es ganz einfach möglich, für die Fahrten zu bezahlen.

Auch Taxis, UBER oder Lyfts sind bewährte Fortbewegungsmittel in New York City. Nicht immer ist es besonders schnell möglich, sich fortzubewegen, aber diese Verkehrsmittel gelten als zuverlässig und sicher. Was allerdings wirklich nur den Profis vorbehalten ist, ist das eigene Auto. So ziemlich niemand fährt in NYC mit dem eigenen Pkw. Das liegt zum einen daran, dass es in New York so gut wie keine Parkplätze gibt. Außerdem ist der Verkehr im Big Apple kompliziert und unübersichtlich – Grund genug, auf die Subway auszuweichen, um zu den beliebtesten Sehenswürdigkeiten der Stadt zu kommen.

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