Die USA gelten noch immer als Land der unbegrenzten Möglichkeiten. Eine USA-Rundreise bietet die perfekte Möglichkeit, sich selbst ein Bild vor Ort zu machen und den persönlichen „American Dream“ zu leben. Eine gute Vorbereitung ist die beste Garantie für ungetrübtes Reisevergnügen. Hier unsere Tipps für den ersten USA-Trip.
Welche Einreisebestimmungen gelten und was ist zu beachten?
Deutsche Reisende können aufgrund des Visa-Waiver-Programms bis zu 90 Tage ohne Visum in die USA einreisen. Statt eines Visums wird aber eine Einreiseerlaubnis benötigt. Die beantragt man elektronisch über das ESTA-System (ESTA = Electronic System for Travel Authorization). Die ESTA-Erlaubnis muss spätestens 72 Stunden vor Reiseantritt beantragt werden und ist 24 Monate gültig. In diesem Beitrag auf unserer Seite gibt es nähere Infos zu den Einreisebestimmungen.
Wie wählt man das ideale Fahrzeug für einen Roadtrip?
Die USA entdecken heißt vor allem Auto fahren. Es gelten ähnliche Verkehrsregeln wie bei uns. Bei einem Roadtrip kommen schnell ein paar tausend Meilen zusammen. Will man eine bequeme Reise mit Mietwagen haben, bucht am besten schon von zu Hause bei TUI. Das erspart die Suche vor Ort und man gewinnt Zeit für die eigentliche Reise. Bei der Wahl der Mietwagenklasse sind die geplanten Entfernungen und die persönlichen Komfortansprüche zu berücksichtigen.
Welche Sehenswürdigkeiten und Nationalparks sollte man auf einer USA-Rundreise besuchen?
Zu den Klassikern eines USA-Trips zählen „the Big Apple“ (= New York), die Hauptstadt Washington, New Orleans, Las Vegas und San Francisco. Hier genießt man vor allem urbane Atmosphäre. Bei Nationalparks besteht die Qual der Wahl. Grand Canyon, Death Valley oder Yellowstone sind die meist besuchten Nationalparks. Mit einer guten Reiserouten-Planung sind alle diese Ziele auf einer Rundreise machbar.
Wo kann man am besten übernachten?
In Sachen Unterkunft lassen die USA keine Wünsche offen. In einer mobilen Gesellschaft gibt es ein reichhaltiges Angebot – vom First Class Hotel für mehrere hundert Dollar pro Nacht bis zum Billig-Motel für schon 20 bis 50 Dollar. An touristischen Hotspots empfiehlt es sich, im Voraus zu buchen. Ansonsten kann man auch vor Ort auf die Suche gehen und bleibt entsprechend flexibel.
Wie siehts mit dem Bezahlen aus?
Für Zahlungen und Geldabheben auf der Reise ist eine Kreditkarte oder zumindest eine Prepaid Karte nützlich. Die deutsche Girocard ist jenseits des Atlantiks nur begrenzt einsetzbar. Gängige Kartensysteme in den USA sind American Express, Diners Club, Mastercard und Visa. Kreditkarten werden oft auch benötigt, um eine Hotelunterkunft zu buchen. Der Kreditrahmen dient dann als Sicherheit.
Was ist, wenn ich während des Trips krank werde?
In den USA gibt es eine erstklassige medizinische Infrastruktur. Allerdings sollte man gut versichert sein. Die deutsche gesetzliche Krankenversicherung greift in den USA nicht. Eine Auslandskrankenversicherung wird benötigt. Die ist schon für wenige Euro Jahresbeitrag zu haben. Bei höherwertigen Kreditkarten ist oft schon ein Auslandskrankenschutz inkludiert. Dessen Geltungsbereich sollte man aber vor dem Trip prüfen.
Gute Reise!
Ein guter Rat zum Schluss: mit einer Checkliste lassen sich die Reisevorbereitungen gut abarbeiten, so dass nichts vergessen wird. Dann steht dem Urlaub in den USA nichts mehr im Wege. Wir wünschen einzigartige Reiseerlebnisse!