Las Vegas: Das sind die schönsten Stadtviertel
Las Vegas ist ein Ort der Extreme – nicht umsonst sagt man, was in Vegas passiert, bleibt in Vegas. Aber es gibt mehr als nur schillernde Shows und glitzernde Fassaden, sondern auch den einen oder anderen stillen Rückzugsort am Rande der Stadt. Obwohl die berühmte Metropole im Herzen Nevadas oft als eine einzige, pulsierende Einheit wahrgenommen wird, besteht sie aus einer Vielzahl unterschiedlicher Viertel und Gemeinden. Wer hier also genauer hinsieht, der entdeckt hinter der schillernden Oberfläche ein überraschend vielfältiges Stadtbild.
Summerlin – Die grüne Oase in der Wüste
Summerlin liegt rund 20 Autominuten vom Stadtzentrum entfernt und ist ein Wohnparadies, das einst vom legendären Unternehmer Howard Hughes gegründet wurde. Der Visionär hat das riesige Stück Land in den 1950er Jahren am Rande des Red Rock Canyons gekauft. Sein Ziel war es, eine moderne Siedlung mitten in der Wüste zu schaffen. Heute ist Summerlin das wohlhabendste Viertel der Region und gilt als ruhiger Gegenentwurf zum hektischen Strip.
Hier dominieren die gepflegten Grünflächen, es gibt weitläufige Parks und exklusive Golfplätze, die sich harmonisch in die raue Landschaft der umliegenden Berge einfügen. Wer lieber die Natur erkundet, der kann auf Wanderwegen durch die roten Sandsteinformationen des Red Rock Canyons streifen oder sich auf einer Radtour vom Panorama der Mojave-Wüste verzaubern lassen.
Downtown – Das alte Herz von Las Vegas
Wer das ursprüngliche Las Vegas erleben will, der muss unbedingt Downtown besuchen. Nördlich des berühmten Strips schlägt hier das historische Herz der Stadt, das einst die Geburtsstätte des Glücksspiels in Nevada war. Die legendäre Fremont Street ist eine bunte Mischung aus Nostalgie und moderner Unterhaltung. Unter der riesigen LED-Kuppel flimmern Lichtshows, Musiker spielen auf der Straße und Akrobaten wirbeln durch die Luft.
Das Golden Gate Hotel & Casino, das älteste Hotel der Stadt, das bereits seit dem Jahr 1906 seine Türen geöffnet hat, beherbergte einst Frank Sinatra und das Rat Pack. Die Fassaden vieler Gebäude erinnern an eine Zeit, in der Las Vegas noch eher Wildweststadt als Luxusdestination war. In den kleinen Bars, Museen und Pop Culture-Touren wird diese Geschichte lebendig. Downtown ist letztlich ein reizvoller Kontrast zur makellosen Perfektion des modernen Strips.
Chinatown – Kulinarische Abenteuer abseits des Boulevards
Nur wenige Minuten westlich vom Bellagio liegt das Chinatown Vegas. Das ist ein Viertel, das sich innerhalb weniger Jahre zu einem kulinarischen Geheimtipp entwickelt hat. Entlang der Spring Mountain Road reiht sich hier ein Restaurant nach dem anderen. Das beginnt bei vietnamesischen Sandwichläden und geht bis zu japanischen Izakayas und koreanischen Grillhäusern. Hier trifft authentische Küche auf urbanen Lifestyle.
The Strip – Glanz, Glamour und der ewige Traum vom Jackpot
Natürlich führt kein Weg an The Strip vorbei. Das ist der legendäre Boulevard, der Las Vegas zu dem gemacht hat, was es heute ist. Offiziell gehört er übrigens zum Nachbarort Paradise, doch in den Köpfen der Menschen ist er das pulsierende Zentrum der Stadt. Auf 7 Kilometern reihen sich hier prachtvolle Hotelkomplexe, extravagante Casinos, Wasserfontänen, Lichtshows und spektakuläre Bühnenauftritte aneinander.
Im Bellagio funkeln nicht nur die Fontänen, sondern auch die Buffets, die längst Kultstatus genießen. Das Venetian Resort entführt Besucher mit echten Kanälen und Gondeln nach Italien, während das New York-New York mit Skyline und Freiheitsstatue das amerikanische Lebensgefühl zelebriert. Wer es exotischer mag, der findet im Luxor die Sphinx, im Caesars Palace das alte Rom und im Paris Las Vegas einen Eiffelturm in Miniaturform.
Was muss man in Vegas unbedingt gemacht haben? Richtig – Poker spielen. Wichtig ist, sich im Vorfeld jedoch mit dem Spiel zu befassen. Es gibt viele Freeroll Poker Anbieter oder auch Online Casinos mit Demomodus, um dann die eine oder andere Strategie ausprobieren zu können. Eine Pokerrunde in Las Vegas ist ein einzigartiges Erlebnis und wer weiß, vielleicht gewinnt man auch?
Arts District – Das kreative Herz der Stadt
Zwischen Downtown und dem Strip liegt das wohl authentischste Viertel von Las Vegas: der Arts District. Hier atmet die Stadt Kultur statt Kerosin und Kreativität statt Kitsch. Rund um die Art Factory finden sich verschiedene kleine Galerien, Street Art-Gassen und Ateliers, die regelmäßig lokale Ausstellungen veranstalten.
Wer sich etwas Zeit nimmt, der entdeckt bunte Wandgemälde, kleine Brauereien und Cafés, die mehr auf handgemachtes Design als auf Glamour setzen. Besonders beliebt ist der monatliche „First Friday“, ein Straßenfest mit Musik, Kunst und Foodtrucks, bei dem sich Einheimische und Besucher begegnen.